Nach den Winterferien hält das Musikschulleben wieder Informationen bereit, die wir auf diesem Wege teilen wollen. In diesem Beitrag geht es um einerseits Neues bei der Finanzdiskussion und andererseits auch um das Winterprobenlager des polnisch-deutschen Orchesters, die Baselitz-Tuch-Präsentation und das KUS-Festival.
Ich glaube fest daran, daß gute Musik das Leben verlängert.
Yehudi Menuhin
Über die deutsch-polnische Klängen in Weißwasser berichtet die Sächsische Zeitung in Weißwasser. Junge Musiker aus beiden Ländern stellten die Resultate ihres Winterprobenlagers in einem gemeinsamen Konzert vor.(Artikel vom 11.03.2019). Das obige Foto stammt vom Konzert des deutsch-polnischen Jugendorchesters am 05.03.2019 in Zary (PL, Sorau).
Unser Streichquartett „the_four.strings" umrahmte am 08.03.2019 die Vorstellung des modernen Fastentuches (Vorhang „Anna selbdritt"), welches die Gemüter und die mediale Aufmerksamkeit erregt.
Die Redner waren Landrat Lange, Oberbürgermeister Zenker, Museumschef Dr. Knüvener, Pfarrer Schmidt und unter den Gästen unser Aufsichtsratsvorsitzender Herr Böer.
Das neue Zittauer Musikfestival „KUS - Kunst, Umění, Sztuka" ist ein trinationales Kammermusikfestival. Musiker aus Polen, Tschechien und Deutschland präsentieren Werke polnischer, tschechischer und deutscher Komponisten. So unterschiedlich das Wort Kunst in tschechischer (Umění) und polnischer (Sztuka) Sprache klingt, hat es doch dieselbe Bedeutung. Musik als universale Sprache hat das Potential Barrieren zu überwinden. Das Festival „KUS" bietet Musikern und Publikum in verschiedenen Konzertformaten Raum und Gelegenheit dafür, zu denen wir einladen.
Drei Konzerte im Bürgersaal des Rathauses Zittau und das Abschlusskonzert in der Johanniskirche Zittau stellen das gemeinsame musikalische Kulturerbe in den Mittelpunkt. Ein Workshop an der Kreismusikschule „Dreiländereck" beleuchtet die tschechische Klavierpädagogik näher.
Zwei Ensembles, deren Mitglieder sowohl in der Oberlausitz als auch in Polen leben, treten auf – das Lausitzer Barockensemble und das Scharwenka Streichquartett. Ein polnisch-tschechischer Kammermusikabend wird von international renommierten Solisten gestaltet. Im Abschlusskonzert sind die Ergebnisse der Kooperation zwischen dem Kinderchor des Geschwister Scholl Gymnasiums Löbau und dem Mädchenchor der Jerzy Kurczewski Chorschule Poznań zu hören.
Das Gesamtprojekt „KUS – Kunst, Umění, Sztuka" verfolgt eine Intensivierung des grenzüberschreitenden Kulturtransfers in verschiedenen Gattungen der Kunst – zunächst in der Musik und zukünftig auch in den Sparten Tanz, Literatur und bildende Kunst.
Im Jahr 2019 von der Euroregion Neisse über das INTERREG-Programm Sachsen-Polen gefördert
Konzeption: Jerzy Owczarz (Wrocław) und Annette Rössel (Kreismusikschule „Dreiländereck", Zittau)
Partner: Prof. Dr. Peter Dierich, Vorsitzender des Euroregionalen Kulturzentrums St. Johannis Zittau e.V. und Katarzyna Hübner, Leiterin von DPFA Europrymus (Zgorzelec)
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